Bittere und unglückliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn

Am Sonntag war nur die erste Mannschaft im Einsatz. Man war bei der zweiten Mannschaft vom Sportverein Hellas Bildstock zu Gast. Bei windigem Herbstwetter entstand in weiten Teilen der Partie kein gutes Fußballspiel. Die erste Möglichkeit gab es in der 21. Minute. Backes passte durch zu Pick, der einen Gegenspieler ausstiegen ließ. Sein Abschluss war aber zu drucklos. Viel mehr war in der ersten Halbzeit nicht los. Bildstock übernahm dann in der zweiten Hälfte die Regie. Nach einem langen Freistoß strich der Ball knapp am langen Pfosten vorbei (48.). Dominik Backes hätte in der 57. Minute die Führung erzielen müssen, aber auch sein Schuss ging direkt auf den Keeper. Nach exakt einer Stunde dann eine sehr unglückliche Szene. Die Hausherren überspielten unsere Abwehrkette mit einem Flachpass. Manuel Cimini stand im Abseits, unsere Defensive klärte, schoss aber einen Gegenspieler so ungünstig an, so dass der Ball wieder bei Cimini landete und der stark ins lange Netz abschloss (60.). Leider häuften sich in dieser Phase des Spiels viele Fehlentscheidungen der jungen Schiedsrichterin, die die Begegnung über weite Phasen nicht im Griff hatte. Kurz vor dem Ende muss es 1:1 stehen. Marc Rohde und Dennis Collissy vergaben große Chancen zum Ausgleich. In der Nachspielzeit sah Pascal Krauß nach einem Schubser noch die rote Karte. Eine bittere Pleite im „6-Punkte-Spiel“ gegen den direkten Konkurrenten.

Dominik Backes zog die Fäden im Mittelfeld des SVN. Leider reichte das an diesem Tag nicht zu einem Punktgewinn. Foto: Florian Hüther

Der SVN trifft in seinem letzten Spiel in diesem Jahr am Samstag auf die SF Reinheim. Anstoß in der RTE-Arena ist um 14.30 Uhr. Die Zweite beginnt um 12.45 Uhr.

Die AH spielte am Samstag im Saarlandpokal in Bruchhof gegen den SV Altstadt. Marc Rohde brachte unser Team in Front (10.), der SVA reagierte aber mit drei Treffern. Sinisa Popadic brachte mit dem 2:3 noch einmal Hoffnung (51.), es reichte aber leider nicht mehr. Sehr schade, denn es wäre mehr drin gewesen.

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